Beschluss: zur Kenntnis genommen

2. Sachverhalt

 

Am 1. Juli 2020 blickte Coburg (Stadt und Landkreis) auf den 100 Jahre zurückliegenden, freiwilligen Beitritt zum Freistaat Bayern zurück.

 

Für die Planung, Bündelung, Koordinierung und Finanzierung verschiedener Veranstaltungen hatte die Stadt Coburg eine Projektgruppe eingerichtet. Die Federführung lag beim COBURG MARKETING.

 

Geplant und auf Grund von Corona abgesagt wurden:

- ein Festakt mit dem Bayerischen Ministerpräsidenten am 1. Juli 2020

- ein Bürgerfest in Coburg am 5. Juli 2020.

Es folgte, der Situation angepasst, lediglich eine Ausstellungseröffnung in engem Kreis im „Rückert 7“ (Galerieraum der Stadt Coburg).

 

Anlässlich dieser Eröffnungsveranstaltung wurde zwischen 2. Bürgermeister Stingl und Herrn Selzer (Stadt Coburg) vereinbart, dass aufgrund des ganz wesentlichen Wirkens Neustadter Politiker und Persönlichkeiten (Max Oscar Arnold, Hans Schack, Bernhard Lauer, Erhard Kirchner) zur Gestaltung und Umsetzung des Anschlusses an Bayern für die kultur.wek.stadt eine „Kopie“ der Coburger Ausstellung mit dem Schwerpunkt „Neustadt“ erstellt werden solle.

Diese Ausstellung sollte neben der Präsentation für die Öffentlichkeit in der k.w.s den in Neustadt ansässigen Schulen zur Nutzung und Präsentation vor Ort verfügbar gestellt werden.

Die Kosten für die Erstellung der „Ausstellungskopie“ werden nach Information von Herrn Selzer (Stadt Coburg) über das für dieses Projekt zur Verfügung stehende Budget der Stadt Coburg getragen. Es entstehen somit für die Stadt Neustadt bei Coburg keine Kosten.

 

Aufgrund der Corona-Problematiken konnte seit Anlieferung des Ausstellungsmaterials weder die Grundausstellung noch die Weitergabe an Schulen umgesetzt werden.

 

Eine geplante „Not-Ausstellungseröffnung“ sollte mit der heutigen Senatssitzung, ohne Ladung Externer, vollzogen werden.
Aufgrund der derzeit geltenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen sind jedoch Veranstaltungen kulturellen Charakters sowie Ausstellungen derzeit weiterhin nicht erlaubt, sodass hiervon Abstand genommen wurde.

 

Die Ausstellung wird aktuell geplant und aufgebaut und ein Konzept für Besuche mit telefonischer Voranmeldung für jeweils einen Hausstand vorbereitet, um handlungsfähig zu sein, sobald dies vorgabekonform umsetzbar wäre.

 

Sobald Ausstellungsveranstaltungen wieder erlaubt sind, werden, sofern dies zu diesem Zeitpunkt noch relevant und schlüssig erscheint, Senat und Öffentlichkeit hinsichtlich der Eröffnung der Ausstellung im Foyer der kultur.werk.stadt informiert.

 

StR Gärtner fügt bei, dass diese Ausstellung für unsere Region sehr bedeutend sei. Um der Ausstellung die notwendige Würde und Wertigkeit zu verleihen, sollte die Ausstellungseröffnung besonders beworben werden.